Persepolis und Naqsch-e Rostam
Die altpersische Residenzstadt Persepolis war eine der Hauptstädte des antiken Perserreichs unter den Achämeniden und wurde 520 v. Chr. von Dareios I. im Süden des heutigen Iran in der Region Persis gegründet. Der Name „Persepolis“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Stadt der Perser“. Die Palaststadt wurde 330 v. Chr. durch Alexander den Großen zerstört, aber ihre (teils wiederaufgebauten) Reste können auch heute noch besichtigt werden. Sie zählen zum UNESCO-Welterbe und sind rund 60 km nordöstlich der Großstadt Schiraz auf der Hochebene von Marvdascht in der Provinz Fars (900 km südlich von Teheran) zu besichtigen.
Naqsch-e Rostam ist eine archäologische Stätte in der iranischen Provinz Fans, 12 Kilometer nördlich von Persepolis. Hier befinden sich vier Gräber achämenidischer Großkönige sowie eine Reihe sassanidischer Felsreliefs. Man nennt die Gräber manchmal auch die "Persischen Kreuzer", da ihre Eingangsbereiche die charakteristische Form eines Kreuzes haben. Der Eingang ist jeweils in der Mitte des Kreuzes. Dahinter befand sich eine kleine Kammer mit dem Grab des Königs. Der Bogen über dem Eingang soll ggf. eine Replik des früheren Eingangs zum Königspalast von Persepolis sein. Die Gräber von Naqsch-e Rotsah sind von links nach rechts: Darius II, Artaxerxes I, Darius I, Xerxes I.
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