Tarragona

218 v. Chr. eroberten die Römer die iberische Stadt und machten sie unter dem Namen Tarraco zur Hauptstadt der Provinz Hispania citerior, später Tarraconensis. 27 v. Chr. errichteten sie einen Tempel zu Ehren des Augustus und Jupiters.

In Tarragona gibt es viele römische Monumente: das Amphitheater, den Circus, das Forum Romanum, das Grabmonument Torre dels Escipions, den Triumphbogen Arc de Berà, das Mausoleum von Centcelles und die Aquäduktbrücke Aqüeducte de les Ferreres (auch Pont del Diable genannt). Im Jahre 2000 wurde das archäologisches Ensemble von Tarraco zum UNESCO-Welterbe erklärt. Bei aktuellen Bauarbeiten werden immer wieder Reste alter römischer Bauten entdeckt.

Neben einer alten Kirche aus dem Jahre 392 wurde 1171 mit dem Bau der Kathedrale de Santa María aufgrund eines Legats des Erzbischofs Hugo von Cervelló begonnen. Die Bautätigkeiten zogen sich jedoch bis 1331 hin. Deshalb ist die Kathedrale im Übergangsstil von der Romanik zur Gotik erbaut. Der Grundriss ist ein griechisches Kreuz.

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Monestir de Santa Maria de Poblet (32 km), Kloster Montserrat (72 km), Palau und Park Güell (83 km), Barcelona (84 km), Sagrada Família (84 km), Perpignan (222 km), Valencia (229 km), Lourdes (244 km), Carcassonne (250 km), Pamplona (305 km), Biarritz (349 km), San Sebastián (362 km), Aigues-Mortes (364 km), Nîmes (396 km), Rocamadour (410 km), Miramas le Vieux (413 km), Pont du Gard (414 km), Sarlat-la-Canéda (419 km), Bilbao (420 km), Estadio Bernabéu (422 km)

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