Deutsches Erdölmuseum Wietze

Das Deutsche Erdölmuseum Wietze befindet sich in Wietze, einer Gemeinde westlich von Celle im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es wurde auf einem Teil des ehemaligen Erdölfeldes Wietze eingerichtet und 1970 eröffnet.

Der Ort Wietze spielte in der Geschichte der Erdölgewinnung eine besondere Rolle: Bei Wietze schöpfte man schon im 17. Jahrhundert das aus der Lagerstätte Wietze an die Erdoberfläche tretende Erdöl aus „Teerkuhlen“ ab und verwendete es als Schmiermittel und Heilmittel. 1858 wurde eine der weltweit ersten Bohrungen zur Erdölgewinnung niedergebracht. Über 2.000 weitere Bohrungen folgten. Von 1920 bis 1963 wurde Erdöl auch im Untertagebau gewonnen. In Wietze waren zeitweise 52 Ölgesellschaften tätig; zwischen 1900 und 1920 war Wietze das produktivste deutsche Erdölfeld und lieferte knapp 80 Prozent der deutschen Förderung.

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