Der Checkpoint Charlie war einer der bekanntesten Grenzübergänge im geteilten Berlin zwischen 1945 und 1990. Er verband den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor sowie die Berliner Bezirke Mitte (Ost) und Kreuzberg (West).
Der Kontrollpunkt befand sich auf der Friedrichstraße in Berlin-Mitte und durfte nur von alliierten Militär- und Botschaftsangehörigen, Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland sowie von DDR-Funktionären benutzt werden.
Am 13. August 2000 wurde ein originalgetreuer Nachbau der ersten Kontrollbaracke enthüllt. Nur die aufgestapelten Sandsäcke sind mit Beton statt Sand gefüllt.