Schloss Rosenborg

Schloss Rosenborg (dänisch: Rosenborg Slot) befindet sich am Rande des Königsgartens (Kongens Have) in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.

Die Geschichte Rosenborgs reicht zurück bis in das Jahr 1606, als Christian IV. mehrere vor den nordöstlichen Wällen liegende Grundstücke kaufte und dort einen Lustgarten, den Königsgarten, (Kongens Have) anlegen ließ. In diesem Garten wurde anschließend ein zweistöckiges Sommerhaus errichtet, das 1607 fertiggestellt war.

Zwischen 1613 und 1615 wurde der nördliche Flügel Rosenborgs errichtet und zwischen 1616 und 1624 ein drittes Stockwerk und drei Türme hinzugefügt. Ab diesem Zeitpunkt verwendete Christian IV. den Namen Rosenborg für sein Schloss. Mit dem vom königlichen Baumeister Hans van Steenwinckel der Jüngere 1634 errichteten Turm an der Ostfassade war schließlich die heutige Form erreicht. Mit roten Ziegelsteinen, Dekorationen aus grauem Sandstein und seinen schlanken Proportionen orientiert sich Schloss Rosenborg am Stil der Niederländischen Renaissance.

Rosenborg wurde bis 1710 als königliche Residenz genutzt. 1833 entschloss sich Friedrich VI. das Schloss und die dort aufbewahrten Sammlungen in ein Museum umzuwandeln, das 1838 eröffnet wurde. Hier sind unter anderem die dänischen Kronjuwelen ausgestellt.

Die zwanzig in der Datenbank am nächsten liegenden Orte:

Schloss Christiansborg (1 km), Kopenhagen (1 km), Malmö (28 km), Wikingerschiffsmuseum Roskilde (32 km), Louisiana Museum für Moderne Kunst (32 km), Schloss Frederiksborg (33 km), Lund (39 km), Schloss Koldinghus (196 km), Schleswig (231 km), Lübeck (236 km), Schwerin (240 km), Ratzeburg (249 km), Tierpark Hagenbeck (288 km), Bunker Hamburg Hauptbahnhof (289 km), Hamburg (290 km), Miniatur-Wunderland (291 km), Stasigefängnis Hohenschönhausen (355 km), Museumsinsel Berlin (356 km), Berliner Reichstag (356 km), Berlin (356 km)

Den aktuellen Ort von oben betrachten:

Google Maps, OpenStreetMap, Bing Maps, Yahoo!Maps